#hoffnungsgedanken - "Ruhepunkte im Advent"

Auf dem Weg durch den Advent suche ich mir Ruhepunkte und halte inne. Mache ganz bewusst eine Pause und schalte den Alltag ab. Und richte den Blick aus auf das Ziel dieser Tage: Weihnachten, die Heilige Nacht, die Geburt Jesu, des Gottessohnes.
Maria und Josef begleiten mich dabei. Sonst zwei Längsbalken unseres Kigo-Kreuzes werden sie in diesem Dezember zu diesen beiden Krippenfiguren.

Auf ihrem Weg von Nazareth nach Bethlehem haben Maria und Josef immer wieder Pausen einlegen müssen. Der Weg ist lang und beschwerlich; immer wieder geht es auf und ab. Und zum Schluss nur noch bergauf. Denn Bethlehem liegt im judäischen Bergland.
Da braucht es Ruhepunkte, die sie neu zu Kräften kommen lassen.
Zeiten, an den sie nicht wandern, sondern rasten.

Ich möchte nicht immer durch den Advent hetzen. Ich möchte die Zeit der Erwartung bewusst erleben, wahrnehmen, was wird, was im Werden ist, und mich darauf freuen, was kommt.
Vielleicht geht das in diesem Advent besonders gut? Oder vielleicht auch gerade nicht?

Darum nehme ich mir Maria und Josef zum Vorbild und lege mit ihnen gemeinsam ganz bewusst Pausen ein. Komme zur Ruhe. Raste. Um danach gestärkt und in freudiger Erwartung den Weg weiterzugehen. Ohne Stress. Ohne Hektik. Aber mit Hoffnung im Herzen. Dass Weihnachten wird.

Kommt ihr mit?