Tschüss, Uli! Und ein fettes Danke!

Erstellt am 02.06.2022

Ein persönliches Dankeschön von Bastian Basse.

 

Zuletzt war Uli Walter gefühlt 100 Jahre Dozent am Pädagogischen Institut der EKvW für „religiöse Bildung im Elementarbereich“. Aber von 1988 bis 1995 war er westfälischer Kindergottesdienstpfarrer (und damit mein Vor-Vorgänger), ehe er theologischer Referent für die Kirche mit Kindern in der EKD wurde.

Jetzt geht er Ende Juni nach über 40 Jahren im Dienste des Evangeliums in den Ruhestand. Zeit für einen kurzen Rückblick und ein fettes Dankeschön!

Viele haben Uli – auch nach seiner Zeit als Kindergottesdienstpfarrer – in unzähligen Workshops und Seminaren zu Erzählmethoden und Bodenbildern kennen- und schätzen gelernt. Für den Westfälischen Kindergottesdienstverband war er immer erster Ansprechpartner, wenn es um die Planung und Durchführung der Kindergottesdiensttage in Unna ging. Wahnsinn, was du alles gerockt hast!

Seine Liedtexte und Geschichten zum Friedenskreuz (ja, das hat Uli erfunden!) und zum Schöpfungskreis (den auch!) haben Heimat in vielen Gottesdiensten und Gruppenstunden in Kindergärten, Grundschulen und Kirchengemeinden gefunden; nicht nur in der Kirche mit Kindern, auch in Angeboten für Erwachsene.

Ich selbst durfte ihn im Vikariat im Fach Gemeindepädagogik erleben. Damals hat Uli – es stimmt wirklich! – in mir einen Funken entzündet und damit die Liebe zu Bewegungsliedern in mein Herz gelegt. 

Darum bleibt mir an dieser Stelle ein großes, fettes DANKE!

Danke, lieber Uli, für deine Kreativität und Begeisterung, für deine Geschichten, deine Texte und Lieder, für deine Ideen und Impulse, für deine Begleitung und deine Leidenschaft, mit denen du die Kirche mit Kindern und ihre Mitarbeitenden belebt und gefördert hast! ❤

DANKE!

Und Gottes reichen Segen für die Zeit des Un-Ruhestands, die nun auf dich wartet. (Denn das du ab jetzt in Ruhe bei dir zu Hause Däumchen drehst, das mag ich nicht so recht glauben!)

Ich wünsche dir weiterhin so viele kreative Gedanken und fantastische Ideen und so viel Begeisterung und Herz.

Zuletzt rufe ich dir zu: „Tschüs!“ Denn „Tschüs“ kommt aus dem Französischen und bedeutet „Adieu!“ – „Geh mit Gott.“ Denn nur wer geht, und das wusste Pippi Langstrumpf schon, der kann auch wiederkommen. Zwar nicht mehr hauptberuflich, aber vielleicht dann und wann als Referent in dem einen oder anderen Workshop! 

Also: Tschüs, lieber Uli!

Dein Bastian